"Tiere und Natur sind nicht nur 'nettes Beiwerk' beim Heranwachsen von Kindern, sondern offenbar für ihre optimale Entwicklung beinahe ähnlich wichtig wie die frühe Beziehung der Kinder zu ihren Betreuungspersonen"
K. Kotrschal (2014): Einfach beste Freunde - Warum Menschen und Tiere sich einfach verstehen
Mein Name ist Imke Becker-Burkhardt und ich freue mich, dass Sie hier sind. Ich habe Erziehungswissenschaften studiert und arbeite seit 2008 als Lehrkraft an einer Fachschule für soziale und pflegerische Berufe. Den Schwerpunkt meiner Tätigkeit bildet der berufsbezogene Unterricht für angehenden Erzieher:innen speziell zu den Themen Entwicklungspsychologie, Inklusion, Medienpädagogik, Kinder- & Jugendliteratur, Natur- & Wildnispädagogik sowie Tiergestützte Intervention.
Berufliche Entwicklung
Akademische Ausbildung & Qualifikation
- 2002 - 2007 Studium Erziehungswissenschaften - Schwerpunkt Erwachsenenbildung / außerschulische Jugendbildung an der Leibnitz Universität Hannover
- 2007 Abschluß als Diplom Pädagogin
- seit 2008 Lehrkraft am Diakonie Kolleg Hannover in der Fachschule Sozialpädagogik und Fachoberschule Gesundheit & Soziales - Schwerpunkt Sozialpädagogik
- 2018 - 2020 ISAAT/ESSAT zertifizierte Weiterbildung zur Fachkraft für Tiergestützte Intervention am "Institut für soziales Lernen mit Tieren"
- 2020 Abschluß als Fachkraft für Tiergestützte Intervention
- seit 2024 zertifiziertes Pädagogik-Begleithundeteam mit Hündin Pixel
Verbandsmitgliedschaften
- Bundesverband Tiergestützte Intervention e.V. (BTI)
- Qualitätsnetzwerk Schulbegleithunde e.V. (QNS)
Arbeitsgrundsätze
Wertschätzung
Unbedingte Wertschätzung meint, dass ich meine Schüler:innen schätze, ungeachtet der verschiedenen Bewertungen, die ich selbst ggf. ihren verschiedenen Verhaltensweisen gegenüber habe. Es geht darum, den anderen in seinem "Da-Sein" zu akzeptieren, ohne diese Akzeptanz an Bedingungen zu knüpfen. (vgl. Rogers in Weinberger, 2013, Klientenzentrierte Gesprächsführung, S.59)
Empathie
Empathisches Verstehen bedeutet, dass ich versuche den inneren Bezugsrahmen meiner Schüler:innen möglichst exakt wahrzunehmen, mit allen emotionalen Komponenten und Bedeutungen. (vgl. Rogers in Weinberger, 2013, Klientenzentrierte Gesprächsführung, S.41)
Authentizität
Authentizität heißt Übereinstimmung mit sich selbst. Authentisches Auftreten bedeutet somit, dass ich als Fachkraft mir deutlich gewahr werde, was ich in der Interaktion mit meinen Schüler:innen erlebe oder empfinde und dieses Erleben in den Kontakt mit meinen Schüler:innen einbringe, wenn es angemessen ist. (vgl. Rogers in Weinberger, 2013, Klientenzentrierte Gesprächsführung, S.66)
Vertrauen
Vertrauen setzt Sicherheit, ein emotionales Grundbedürfnis, voraus. Erst wenn dieses Bedürfnis befriedigt ist, ist es dem Organismus möglich, sich auf neues einzulassen / neues zu lernen.
Meine Schüler:innen können darauf vertrauen, dass ich immer in bestem Wissen und Gewissen handele und mir um die Bedeutung von Sicherheit und Verlässlichkeit bewusst bin.
Zudem wäre ohne eine beidseitige vertrauensvolle Beziehung zwischen meinen Tieren und mir Tiergestützte Arbeit unmöglich.